Mein gelernter Beruf als Feinwerkoptiker

          Beschreibung        

Für Landkarten bspw. muss die Landschaft möglichst präzise fotografiert werden. Das geschieht vom Flugzeug aus mit einer Kamera, die dank einem Spezialobjektiv millimetergenau aufnehmen kann.

Feinwerkoptiker und Feinwerkoptikerinnen stellen derartige hochpräzise Glasbauteile her, zum Beispiel Linsen, Spiegel, Prismen und andere plan- und rundoptische Bauteile. Diese werden für optische Geräte in der Medizinaltechnik, Vermessungstechnik, für die Foto-, Film- oder Halbleiterindustrie usw. eingesetzt.

Je nach Produkt sind die Dimensionen ganz unterschiedlich: Bei Linsen für den Medizinbereich beträgt der Durchmesser weniger als einen Millimeter, bei Spiegeln für die Astronomie mehrere Meter.

Feinwerkoptikerinnen und Feinwerkoptiker führen Aufträge anhand von technischen Zeichnungen aus und kennen den ganzen Herstellungsablauf, von der Planung über die Herstellung bis hin zur Lieferung.

Sie beherrschen verschiedene Verfahren für die manuelle und maschinelle Fertigung. Durch Schleifen, Läppen und Polieren stellen sie plane und sphärische Flächen her. Oberflächen veredeln sie mit dünnen Schichten aus Metallen, Magnesiumfluorid und Oxyden.

Werden optische Systeme oder Baugruppen in die Geräte eingebaut, kitten die Feinwerkoptiker die Komponenten mit höchster Präzision zusammen. Am Ende wird alles exakt ausgerichtet.       

 
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